Wie auf dem foto zu erkennen, arbeite ich nicht reihe für reihe (brauche also nicht andauernd mit dem stuhl rücken ;) ) sondern in der waagerechten so ca. 10 knoten, diese schräge ist von vorteil, da ich nicht mit der knüpfnadel mit den fäden auf der linken seite "kollidiere" außerdem sehe ich bei dieser arbeitsweise das muster etwas schneller wachsen ;)
Zu Deiner 2. frage: Die schnittkanten (oben u. unten) hindere ich am ausfransen, indem ich sie gleich (VOR knüpfbeginn) mit holzleim betreiche, nach dem trocknen knicke ich ca. 2 kästchen um u. umsteche die kante (schürzenstich) hier sieht man die rückseite des teppichs.
Die längsseiten (webekante) schlage ich NACH dem knüpfen um u. befestige sie wie man das bei einem saum so macht ;)
Frage 3: Nein, ich lasse den fertigen teppich nicht scheren (egalisieren) oder verleimen. Falls einige fäden rausstehen, kürze ich sie selber.
Ob ich Deine fragen verständlich beantwortet habe? Ansonsten kennst Du meine mail addi ;)
Ich wünsche Dir viel knüpfspaß, bei dem "deutschen Sommer" muß frau sich ja froh knüpfen ;)
Finde ich gut dass du solche Fragen hier beantwortest.
AntwortenLöschenBist ja schon wieder ein ganzes Stückerl weiter gekommen^^
Grüssle *rüberwink*